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Am 8. April 1964 trafen sich auf Einladung des Gastwirts Wilhelm Zuckermantel in der Gast­stätte „Zum Eifelturm“ in Zirndorf neunzehn Fischer, um einen eigenen Verein zu gründen. Erklärtes Ziel war es, den interessierten Anglern aus Zirndorf und Umgebung durch Kauf oder Pacht geeigneter Gewässer die Möglichkeit zur Ausübung der Angelfischerei zu geben.
Die Gründung des Vereins unter dem Namen „1. Fischereiverein Zirndorf“ (1. FVZ) wurde einstimmig beschlossen und eine sechsköpfige Vorstandschaft gewählt. Erster Vorstand des neuen Vereins war Egon Beiersdorfer

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Geschäftsstelle:

Telefon Büro: 0911 602574
Fax: 0911 6099830
Mail: 
fischereiverein-zirndorf@web.de
Telefon Wirtschaft: 0911 60046040

Öffnungszeiten Vereinsheim:

Geöffnet haben wir Freitag, ab 18.00 Uhr bis ca. 24:00 Uhr (warme Küche bis 20:00 Uhr). Wir haben geschlossen während der Schulferien und wenn der Freitag auf einen Feiertag fällt.

Vereins Nachrichten 1/2023

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Vereins Nachrichten 3/2022

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Vereins Nachrichten 2/2022

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„Baum fällt“ …
… hieß es über mehrere Tage im Februar am Ulrichsee.
Bei den diesjährigen Baum- und Sträucherschnittarbeiten waren einige, fleißige Helfer aus dem Verein zu Gange und
haben dafür gesorgt, dass unser „Naherholungsgebiet am See“ in neuem Glanz erstrahlt. Auch der Wettergott war uns gut gesonnen, somit hatten wir die besten Voraussetzungen für den geplanten Einsatz.
Rundherum wurde an vielerlei Stellen für „Durchblick“ und „bessere Durchfahrt“ gesorgt. Die Campingplatz-Region bekam für den kommenden Sommer einen neues Kleid und es wurde in vielen Stunden tatkräftige, teils körperlich sehr anstrengende Arbeit verrichtet. Mit großem Gerät und vorhandenem Expertenwissen in Bezug auf die Baumfäll- und Sägearbeiten waren ratz-fatz mehrere Tonnen Holz „erlegt“.
Es gibt nun also wieder genügend Material für gemütliche Lagerfeuerstunden, gefüllt mit gemeinsamen Stunden, tollen Geschichten und allerlei Anekdoten aus alten Zeiten.
Was natürlich nicht fehlen durfte, war die vorzügliche Versorgung in der „Feldküche“. Hier wurden die Helfer verwöhnt und uns wurde zum Beispiel feinstes Chilli von Anni serviert um wieder zu Kräften zu kommen.
Ein herzliches Dankeschön an alle anwesenden Helfer für die tatkräftige Unterstützung.
Viele Grüße,
Eure Nadine
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Sehr gut, Wettervorhersage für Samstag den 11.03.2023: kein Regen, wechselnd bewölkt und eine milde Brise. Die 54. Aktion saubere Landschaft verspricht dieses Jahr eine schöne Sache zu werden. Wir freuen uns richtig. Die Realität: 6 Uhr 05 der Wecker klingelt, es ist noch dunkel, Schnupfen (kein Corona, wir haben ja noch Tests), 0°C, der Boden ist durchnässt und mittlere Stürme mit dauernd umfallenden Mülltonnen durchwehen Mittelfranken. Naja, man kann ja nicht alles haben, also los geht’s…

Am Bauhof der Stadt Zirndorf angekommen trafen sich dieses Jahr 15 Zirndorfer Fischer (darunter drei Jungangler und eine Anglerin) gegen 8 Uhr, um wieder zwei Gruppen zu bilden. Die erste Gruppe machte sich mit Privat-PKWs auf den Weg an die obere Gewässergrenze der Bibert nach Leichendorf, die andere Gruppe teilte sich nochmals auf um vom Bauhof bis zum Vereinsheim die Ufer der Bibert auf beiden Seiten, aber auch die auf dem Weg liegenden Parkplätze, den Spielplatz und einige kleinere Fußwege vom jährlich anfallenden nicht biologisch abbaubaren Unrat zu befreien. Darüber hinaus starteten dort auch eine Gruppe der Pfadfinder, eine Gruppe mit Mitgliedern des JBN Bund Naturschutz, eine Gruppe der DLRG sowie eine hoch engagierte Kindergartengruppe, nicht zu vergessen mehrere Mitarbeiter des Bauhofs und zahlreiche Privatpersonen in die Aktion. Wie jedes Jahr wurden wir von den Mitarbeitern des Bauhofs mit Mülltüten, Aufspiess-Stecken, Handschuhen und dieses Mal auch mit neongelben Warnwesten ausgerüstet.
Bereits gegen 9 Uhr war klar, dass wir dieses Jahr wieder ein etwas geringeres Müllaufkommen als in den letzten Jahren zu bekämpfen hatten. Die Mengen an Covid-Masken, Schnapsfläschchen, Zigarettenkippen und Hundehaufenplastiktüt-chen waren zwar zurückgegangen, es wurden jedoch wieder einige große Plastik-Nester (Bereiche in denen teils unter dem Laub unerwartete Haufen an z. B. PET-Flaschen, Kunststofftütchen und Schokoriegelpapierchen lagerten) aufgetan.
Um Beispiele für eher kuriose Funde zu nennen wurden aber unter anderem ein schwer verbogener Metallmülleimer, eine fast neuwertige Vierkant-Küchenreibe aus rostfreiem Stahl, ein nicht ganz ordnungsgemäß entsorgter Christbaum, geborstener Weihnachtsschmuck, Kleiderbügel und diverse Verpackungsfolien für Haushaltsgeräte sichergestellt. Zu diesem Thema als merkwürdigsten Fund kann man dieses Jahr sicher guten Gewissens die im Uferschlamm zum Teil vergrabene Zippertüte mit der älteren, verrosteten jedoch handlichen Schreckschusspistole inklusive Reizgasmunition aufführen.
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Diese wurde dann natürlich der Zirndorfer Polizei übergeben. Um auf Nummer sicher zu gehen sollte man, im Falle von so einem Fund, übrigens immer gleich die Polizei anrufen und die Waffe abholen lassen. Es ist sicherlich besser diese dann nicht auf eigene Faust zur Polizei zu bringen sonst führt man unter Umständen (auf dem Weg zur Polizei) eine Waffe ohne die not-wendige waffenrechtliche Erlaubnis und könnte sich strafbar machen.
Auf dem Rückweg wurde der Fokus dann auf kleinere Dinge wie Bonbonpapiere, Zigarettenkippen und Kronkorken gerichtet, die auf der ersten Tour im Lichte der oben aufgeführten unhandlicheren Gegenstände vernachlässigt werden mussten. Man kann sich als Fischer bei diesen Gelegenheiten gut mit Leuten unterhalten, die ein etwas falsches Bild von unserem Lieblingshobby haben, Dinge richtigstellen und Sympathien für unseren Verein wecken, wenn man ein bisschen auf die anderen Menschen eingeht, die auch ein Herz für unseren Flussauen haben.
Als großer Erfolg in diesem Zusammenhang, wäre aus unserer Sicht auch zu werten, dass ob-wohl wir alle zusammen als Umweltaktivisten unterwegs waren keiner für sich die Notwendigkeit gesehen hat sich irgendwo festzukleben. Die Schneeglöckchen standen entlang des Ufers wunderschön in voller Blüte.

Zum Schluss gab es im Bauhof wieder leckere warme Suppe mit Schwarzbrot, kalte Softdrinks und eine schöne Urkunde für die kleinen und großen Teilnehmer an der diesjährigen Aktion.

Bericht und Bilder,
Gabi und Stefan Debast

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1. FV Zirndorf beim Kirchweihumzug
Einer der Höhepunkt der Zirndorfer Kärwa, ist neben dem Baumaufstellen, immer der Kirchweih-Festzug am Samstag. Auch dieses Jahr, nach zwei Jahren Corona-Pause, säumten zahlreiche Besucher die Straßen um keine der zahlreichen Vereine, Verbände und Musikkapellen aus Zirndorf und der Region zu verpassen. Alle Teilnehmer hatten sich mit viel Mühe und Fleiß darauf vorbereitet, um brisante sowie aktuelle Themen humorvoll „durch den Kakao zu ziehen“.
Für das Thema und die Gestaltung des Festwagens des 1. FVZ war in diesem Jahr zum ersten Mal Stefanie Feustel verantwortlich. Sie hat mit viel Liebe und Fleiß versucht die aktuellen Themen Corona und Affenpocken auf der Ladefläche unseres LKW`s umzusetzen. „Corona oder Pocken – wir werden‘s rocken“ war der Slogan und dass Ihr Konzept gelungen war, zeigte der 7. Platz unseres Festwagens bei der Prämierung der teilnehmenden Gruppen.
Auch unsere Fußgruppe hat zu diesem guten Platz beigetragen. Die Anzahl der Teilnehmer war schon lange nicht mehr so hoch. Wobei ein oder zwei Dutzend Fischer und einige Jugendliche mehr, wären noch besser gewesen.
Alles in allem war unsere Performance gelungen und der Fischereiverein hat sich wieder würdig dem Zirndorfer Publikum gezeigt. Unser Dank gilt vor allem Stefie und Ihrer Mannschaft, die den Festwagen entworfen und gebaut haben, weiterhin geht ein danke schön an Georg Koppen, der wieder mit seinem Eicher-Traktor und einem Hänger unsere Festgruppe bereichert hat. Danke auch an alle Teilnehmer der Fußgruppe, die sich zum Schluss, wie alle anderen auch, eine kleine Brotzeit im Vereinsheim verdienten. khp
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Bratwurstsemmeln ausverkauft
Stadt- und Brauereihoffest war ein voller Erfolg

Zirndorf – Ein Ereignis, das es in der Geschichte des Fischereivereins, glaube ich, noch nie gegeben hat: Am Sonntagnachmittag waren unsere Bratwürste ausverkauft. An dieser Tatsache sieht man wieder wie toll unser Angebot von der Zirndorfer Bevölkerung angenommen wird, denn auch dieses Mal haben wir mit Qualität, Geschmack und Preis unsere Kunden überzeugen können.
An allen drei Festtagen waren die Plätze rund um die St-Rochus-Kirche, am Marktplatz und in der Nürnberger Straße stets gut besucht und die Besucher ließen sich, unterhalten von Musikgruppen unterschiedlichster Richtungen, die angeboten Speisen schmecken. Zu der guten Stimmung hat natürlich auch das gute Wetter am gesamten Wochenende beigetragen.
Unsere Festmannschaft war mit vollem Elan dabei und hat sich bei dem großen Antrag ein besonderes Lob verdient, denn selbst die längste Warteschlange vor unserer Bude wurde so schnell wie möglich wieder abgebaut.
Vielen Dank an alle Mitarbeiter die geholfen haben, dass dieses Fest so erfolgreich gestaltet werden konnte. Aufbau der Bude, Einkauf der Waren, Vorbereitung und Verkauf der Speisen, alles top, nur beim Abbau der Bude und beim Säubern und Verstauen unserer mitgebrachten Utensilien haben sich lediglich drei Personen beteiligt, was eindeutig zu wenig war. Deshalb auch hier vielen Dank für euren Einsatz!
PS. Am Sonntagnachmittag haben wir, statt der ausverkauften Bratwürste, dann noch Steak vom Grill im Semmel mit gerösteten Zwiebeln verkauft. - Improvisieren muss man können!
khp


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„Zirndorf‘s Fest aller Feste“ so bezeichnete der Redakteur des Lokalanzeigers in seinem Bericht unser diesjähriges Fischerfest. Das ist ein Lob auf das wir alle stolz sein können, dass aber nur durch den selbstlosen Einsatz aller Mitarbeiter verdient werden konnte.
Trotz etlicher Probleme bei der Aufstellung einer schlagkräftigen Mannschaft (Norbert hatte so manche schlaflose Nacht) muss man zum Schluss der drei Tage doch mit dem Festverlauf sehr zufrieden sein.
Nach zwei Jahren ohne Fischerfest war zu Beginn die Bereitschaft zum Arbeitsdienst wohl noch etwas eingeschlafen und zusätzlich zu den zögerlichen Arbeitsdienstmeldungen müssten wir in der Vorbereitung auf das Fest einen Generationswechsel feststellen. Viele unserer alten Haudegen, die Jahre lang kein Fischerfest ausgelassen hatten, haben sich inzwischen in den Vereinsruhestand gegeben. Zum Festbeginn jedoch war jedenfalls jede Bude, jede Schenke, jeder Grill, usw. mit qualifiziertem Personal besetzt und jeder, der sich zu einem Arbeitsdienst gemeldet hat, hat auf seiner Position das Beste gegeben und damit zum Gesamterfolg beigetragen.
Am Freitag war leider den ganzen Tag Regen, der aber pünktlich zum Fest (Dank unseres Patrons Petrus) aufhörte. Der Vereinsheimgarten füllte sich langsam und die Stimmung war, angeheizt durch unser Gesangsduo Mathias und Franzi, ziemlich gut, war aber mit einem Freitag aus der Vor-Corona-Zeit nicht zu vergleichen. Der Samstag erinnerte alle wieder an die gute alte Zeit, der Garten war voll, die Stimmung super (Roland und Heiko von den Moonlight‘s waren wie immer Spitze), alle unsere Spezialitäten gingen weg wie die warmen Semmeln und unsere Besucher waren zufrieden. Am Sonntag war dann verkaufstechnisch leider ein kleiner Einbruch. Waren in früheren Jahren unsere Gäste bei den verbilligten Makrelen in Schlangen angestanden, so mussten wir dieses Jahr froh sein, dass wir unsere bestellten Fische überhaupt verkaufen konnten. Die Besucher, die aber zu uns gefunden haben, waren zufrieden und ließen sich am Vormittag von unserem Lui, dem singenden Gerüstbauer, unterhalten. Und die, die am Nachmittag und am Abend bei uns im Garten waren, erfreuten sich an der unterhaltsamen Musik von Micha’s Tanzmusik.
Das wir nach zwei Jahren Pause immer noch mit dem Titel „Fest der Feste“ geehrt werden ist sehr erfreulich, ist aber nur mit der enormen Einsatzbereitschaft unser Mitglieder zu erklären. Die Vorstandschaft und die Verwaltung bedanken sich jedenfalls bei allen Helfern die zum guten Gelingen des Fischerfest 2022 beigetragen haben. khp
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Mit der Abfischung des Großen Dutzendteichs am 13. November 2021 in Nürnberg beendete der langjährige Verbandsgewässerwart Norbert Himmer seine Tätigkeiten beim Fischereiverband Mittelfranken e.V.
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Nürnberg – Am Samstag, den 13.11. trafen sich ca. 40 Helfer, unter der Leitung von Gewässerwart Norbert Himmer und dem Diplom-Biologen des Verbands Hans Padberg, morgens um 06:00 Uhr am Mönch des Großen Dutzendteichs ,um die im Sommer gezogenen Karpfen und Hechte abzufischen und in die Angelgewässer des Verbands auszusetzen. Bereits Wochen vorher hatte der Weiherbeauftragte der Stadt Nürnberg Klaus Kleinschroth, von allen nur „Dutzendteich-Klaus“ genannt, der für die 88 Gewässer im Stadtbereich von Nürnberg zuständig ist, begonnen den Wasserstand immer weiter zu senken, so dass um ca. 09.00 Uhr mit der Abfischaktion begonnen werden konnte. Korb um Korb der gefangenen Fische wurde von den fleißigen Helfern zu den Hälterungsbecken gebracht, wobei bereits hier eine Sortierung nach Fischart stattfand. Anschließend wurden die Fische auf die von den Mitgliedsvereinen bereitgestellten Fischtransportern verladen und sofort zu den Angelgewässern des Verbands transportiert, wo sie dann schonend besetzt wurden. Nach ca. drei Stunden war die gesamte Aktion beendet und es konnten insgesamt ca. 5.000 kg Karpfen, 1.100 Schusshechte und zahlreiche Beifische, wie Barsche, Schleien und Rotaugen, dem Gewässer entnommen werden. Mit dem Abwachsen der Karpfen war Hans Padberg sehr zufrieden. Bei den Hechten war der Einfluss von Fischprädatoren wie Kormoran und Gänsesäger zu spüren und das Fangergebnis dementsprechend nicht zufrieden stellend.

Wir möchten uns hier bei allen Helfern recht herzlich bedanken und hoffen, dass zu den Abfischaktionen im nächsten Jahr, dann ohne Norbert Himmer, wieder so viele fleißige Helfer kommen.

Bei den Neuwahlen für das Präsidium und den Hauptausschuss am 01. Dezember 2021 für die Periode bis zum Jahr 2025 trat Norbert Himmer nicht mehr an und stellte somit sein Amt für einen Nachfolger zur Verfügung. Norbert war seit 2009 als 1. Gewässerwart im Hauptausschuss des Fischereiverbands Mittelfranken tätig. Er war hier verantwortlich für den Fischbestand in den gesamten Verbandsgewässern mit einer Gesamtfläche von mehr als 2.500 ha. Dazu gehören, neben dem Wöhrder See und den Aufzuchtgewässern der Dutzendteichanlage, wie etwa dem Großen und Kleinen Dutzendteich, den Valzner Weihern, dem Flach- und dem Nummernweiher, auch die Seen der Fränkischen Seenplatte, Großer und Kleiner Brombachsee, Altmühlsee, Rothsee, Igelsbachsee, Happurger Seen sowie der Main-Donau-Kanal. Zusätzlich war Norbert Himmer als Obmann auch für die über 80 ehrenamtlichen Fischereiaufseher des Verbands zuständig, wo er mit seiner aufgeschlossenen Art immer Anerkennung fand. Der Verband würdigte seine herausragende Arbeit 2019 mit der Verleihung der silbernen Ehrennadel des Fischereiverbands Mittelfranken für Verdienste um die Fischerei, zusätzlich erhielt er im letzten Jahr für seine jahrelangen aktiven ehrenamtlichen Leistungen auch das Ehrenzeichen des Bayrischen Ministerpräsidenten für Frauen und Männer im Ehrenamt.

Mit Norbert Himmer verliert der Verband ein geschätztes, kompetentes und beliebtes Mitglied des Hauptausschusses. Wir wünschen ihm in der Zukunft viel Gesundheit und „Petri Heil“.
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Karl-Heinz Petschner
Stellv. Obmann für Öffentlichkeitsarbeit Fischereiverband Mittelfranken e.V.

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Königsfischen 2022
Nach den Jahren 2019, 2020 und 2021, in denen sich immer Klaus Reim mit einem gefangen Karpfen jenseits der 20-Pfund-Marke zum Fischerkönig krönen konnte, haben wir in diesem Jahr endlich mal wieder ein neues Gesicht auf dem „Königsthron“. Mit Heinz-Dieter Franz, übrigens unser früherer Jugendleiter, haben wir einen neuen König, der sich zum ersten Mal in die Liste der Vereinskönige eintragen konnte.

Er konnte sich, bei einem geschätzten Teilnehmerfeld von etwa 60-70 Anglern, mit einem gefangen Karpfen aus der Wörnitz mit 6.480 g beim Kampf um die Krone durchsetzen. Ebenfalls mit einem Karpfen, aber aus der Rednitz, mit etwas mehr als 1 kg weniger Gewicht ( 5.200 g), konnte Sven Peiker den zweiten Platz erringen. Dritter wurde Peter Wolf mit einem Karpfen mit 4.880 g, ebenfalls aus der Rednitz.

Von den 15 zur Waage gebrachten Fischen waren nur drei Fänge aus der Wörnitz. Normalerweise das Gewässer mit der höchsten Fangquote. Dieses Jahr jedoch wurden die restlichen zwölf Fische in der Rednitz, in der Bibert, in der Zenn, in der Altmühl und in der Regnitz gefangen. Auch die Palette an unterschiedlichen Fischarten konnte sich dieses Jahr sehen lassen. So wurden außer Karpfen noch ein Hecht, zwei Grasfische, eine Bachforelle und zwei Weißfische gefangen. Das beweist, dass auch in anderen Gewässern schöne und große Fische zu fangen sind und das unsere Vereinsmitglieder mehr oder weniger die gesamten zur Verfügung stehenden Gewässer zur Jagd auf den Königsfisch nutzen.

Bei der Siegerehrung wurde den drei Erstplatzierten vom Vorstand Norbert Himmer je eine Erinnerungsurkunde überreicht. Er bedankte sich bei den anwesenden Fischern für die Teilnahme am Königsfischen und wünschte sich fürs nächste Jahr wieder eine größere Anzahl an Vereinsmitgliedern die am Königsfischen teilnehmen, vielleicht sogar mal wieder mehr als 100 Personen.

Mit einem Dank an das Personal in der Küche (dieses Mal gab’s Schweinsbraten mit Kloß und Salat von unserem Vereinskoch Uwe Brenner) und dem Personal hinter und vor der Theke beendete Norbert Himmer den offiziellen Teil der Veranstaltung.

PS. Im Anschluss gab der neue König noch eine Schnapsrunde aus. khp

1. Fischereiverein Zirndorf e.V. 2023 © Kontakt