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Nachruf für Hermann Merkel

Ehrenmitglied des 1. Fischereivereins Zirndorf e.V.
(*10.04.1943, †14.11.2024)

Mit unendlicher Trauer müssen die Mitglieder des 1. Fischereivereins Zirndorf e.V. Abschied nehmen von unserem Ehrenmitglied Hermann Merkel, der am Donnerstag, den 14.11.2024 im Alter von 81 Jahren verstarb.

Hermann Merkel ist am 02.02.1977 in den Verein eingetreten und war somit 47 Jahre Mitglied im Fischerei-verein Zirndorf. Hermann Merkel hat sich immer engagiert am Vereinsleben beteiligt. Zehn Jahre von 2004 bis 2014 war er als erster Gewässerwart für alle Besatzmaßnahmen, inklusive des Satzfischeinkaufs, der Weiherabfischungen, der Gewässerpflege und der Gerätewartung und -lagerung zuständig. Besonderes Augenmerk legte er dabei auf die Pflege der Weiher und des Geländes des Mühlenparks in Zirndorf. Vielen Mitgliedern war Hermann Merkel ganz besonders als der Kursleiter des Ausbildungskurses zur Fischerprüfung bekannt und viele davon sind erst unter seiner Regie zum staatlichen Fischereischein gekommen. Diese Tätigkeit hat er mit seiner fachlichen Kompetenz 33 Jahre bis ins hohe Alter ausgeführt. Zusammen mit seiner Frau Inge war er Jahre lang bei der Aktion der Stadt Zirndorf „Vereine stellen sich vor“ der Verantwortliche und hat dabei immer versucht den Verein in einem guten Licht der Öffentlichkeit zu präsentieren. 20 Jahre war er der Ideengeber wenn es darum ging ein Motto für einen Kirchweihwagen zu finden und war der dann gefunden, so kümmerte er sich um Auf- und Abbau und war anschließend auch noch beim Umzug persönlich dabei. Auch war er bei allen Vereinsveranstaltungen wie Fischerfest, Brauereifest, Weihnachtsmarkt, „Eine Stadt fliegt aus“, „Rio Bibert“, Königsball und Faschingsball, Veranstaltungen die unsere jungen Vereinsmitglieder teilweise gar nicht mehr kennen, immer aktiv dabei. Vielen unserer Mitglieder bleibt er dabei als Budenboss der Makrelenbude in guter Erinnerung. Ein großes Augenmerk legte er auch auf die Ausbildung von Jugendlichen, so organisierte er jedes Jahr während der Sommerferien im Rahmen des Ferienprogramms der Zirndorfer Schulen ein Kinderfischen an unseren Weihern im Mühlenpark. Auch führte er mehrmals jährlich Schul- und Kindergartengruppen entlang des Fischlehrpfads an der Bibert und erklärte dabei die darauf abgebildeten Fische- und Nährtiere. Zusätzlich zu all diesen Tätigkeiten war er auch einer der ersten staatlich vereidigten Gewässeraufseher des Vereins. In dieser Funktion kontrollierte er das waidgerechte Verhalten der Angelfischer an den Vereins- und den Verbandsgewässern.
Nachdem sich organisatorische Probleme beim Festplatz am Eichenhain ergaben hat Hermann Merkel, zusammen mit Rolf Albrecht, dafür gesorgt, dass unser Fischerfest vom Festplatz am Eichenhain in unseren Vereinsheimgarten verlegt wurde. Eine Entscheidung die sich sehr positiv auf unser Fest ausgewirkt hat und die mittlerweile seit über zwanzig Jahren Bestand hat.
Für all diese ehrenamtlichen Aufgaben wurden Hermann Merkel zahlreiche Ehrungen verliehen. Für die Mithilfe beim Bau des Vereinsheim erhielt er 1981 die bronzene Ehrennadel. Für Verdienste um den Verein bekam er 1990 die silberne und 2009 die goldene Ehrennadel des Vereins. Als besondere Auszeichnung wurde ihm am 05.01.1995 auch die Silberne Verdienstmedaille verliehen. Als Anerkennung seiner außerordentlichen Tätigkeiten für den Verein wurde Hermann Merkel am 05.01.2009 die Ehrenmitgliedschaft im 1. Fischereiverein Zirndorf verliehen und für Verdienste im Ehrenamt erhielt er aus den Händen des damaligen Landrats Matthias Dießl am 29.01.2015 die goldene Ehrennadel des Landkreises Fürth.
Am 14.11.2024 ist Hermann Merkel nun für immer von uns gegangen. Die Persönlichkeit und die Erfahrung von Hermann Merkel werden dem 1. Fischereiverein Zirndorf fehlen. Die Mitglieder des Vereins verlieren mit ihm einen geschätzten Freund und Angelkameraden.

Wir werden ihm allzeit ein ehrendes Gedenken bewahren.


Karl-Heinz Petschner
Stellv. Vorstand



Vereins Nachrichten 3/2024

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Vereins Nachrichten 2/2024

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Vereins Nachrichten 1/2024

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Ab Oktober treffen sich unsere Fliegenfischer wieder wöchentlich zum Fliegenbinden, zum Austausch von Erfahrungen oder einfach nur zu einem gemütlichen Frühschoppen. Alle interessierten Fischerkollegen – ob erfahrene Fliegenfischer oder blutjunge Neulinge – sind herzlich eingeladen. Dies bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihren Kollegen über die Schulter zu schauen und dabei selbst viel zu lernen.

Treffpunkt ist jeden Sonntag von 09:00 bis 12:00 Uhr im Vereinsheim
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Mitte März ist es soweit, der Landkreis Fürth veranstaltet, in Zusammenarbeit mit den Landkreisgemeinden, wieder die Aktion „Saubere Landschaft“. Eine Maßnahme die ganz im Sinne eines naturverbundenen Vereins, wie dem Fischereiverein, ist. Viele Angel-vereine aus der Region nehmen mit einer großen Anzahl an Teilnehmern an solchen Umweltaktionen teil. Da für uns die Reinigung der Uferregion der Bibert im Vordergrund steht, sollten wir nicht nur unsere Jugendlichen vorschicken, sondern selbst mit einer großen Mannschaft teilnehmen um etablierten Naturschutzorganisationen zu zeigen, wie der Fischereiverein Zirndorf echten Naturschutz praktiziert.
Wer sich also dem Gedanken Umweltschutz (in unserem Fall vor allem dem Gewässerschutz) verbunden fühlt, kommt am Samstag, den 15. März 2025 um 08:00 Uhr zum Bauhof der Stadt Zirndorf.
Vielen Dank für Eure Unterstützung
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Bericht vom Umweltschutztag des Fischereiverbandes
Mittelfranken vom 26.10.2024 am Europakanal
Diesmal waren wir zu Beginn sehr wenige Zirndorfer Angler, nur sieben, davon zu Anfang nur ein Jungfischer. Ab kurz nach 09.00 Uhr wurden wir dann noch um zwei Leute verstärkt. Wir waren also gerade so genug Leute um uns in zwei Gruppen für beide Uferseiten am Europakanal aufzuteilen. Müllsäcke gab es von Thomas und von Gabi.  
Wie auch schon im Jahr zuvor zeigte sich, dass die Kanalufer relativ gut gepflegt und nicht so stark vermüllt waren wie in den ersten Jahren der Aktion. So hielt sich auch die insgesamt angefallene Menge mit sieben blauen Säcken, einem Eimer und Metallteilen in Grenzen. Thomas hat dankbarerweise alles mit seinem Transporter eingesammelt und entsorgt. 
Sinnlos war dieser Umweltschutztag jedoch nicht. Gerade die kleinen und unscheinbaren Mikroplastik-Bomben wie Bonbonpapierchen, Kunststoff-Schnapsfläschchen, Verbundstoff-Getränkedosen, die ewigen Coffee-to-go-Becher, Styroporteile, Stücke von Plastikseilen von den Kanalbooten, PET-Flaschen, Zigarettenschachtelfolien oder CBD-Hanf-Cliptütchen sollen ja auf keinen Fall in Rhein oder Donau und damit ins Meer und damit in die Nahrungskette. Jedes Teil das nicht zerrieben und verteilt, sondern in der Müllverbrennung gut gefiltert verkohlt, schadet weder dem Fisch noch demjenigen der den Fisch verspeist. Seien es Vögel, Angler oder Seehunde. So gesehen also sieben Säcke weniger Probleme.  
Dennoch. Die Erfahrung aus den letzten Jahren lehrt uns Müllsammler, dass jeder, der am Ufer, im Gebüsch oder auf dem Radweg entlanggeht andere Dinge wahrnimmt, etwas anderes sieht, sich nach anderen Dingen bückt und diese aufhebt und entsorgt. Ich persönlich würde mir für das nächste Jahr eine etwas größere Beteiligung am Umweltschutztag, auch von unseren Jungfischern, wünschen, damit dann im nächsten Jahr noch mehr unentdeckte Abfälle auch gesehen und entsorgt werden. Ich denke auch dieser Arbeitsdienst ist sinnvoll, selbst wenn es unserem schönen Verein nicht so direkt nützt wie andere Arbeiten, etwa an den Vereinsgewässern oder beim Fischerfest.  
Einen spektakulären Fund wie den letztjährigen Storch, einen Tresor oder eine Schusswaffe gab es zwar in diesem Jahr nicht, jedoch einen nützlichen. Zwei völlig intakte, ursprünglich wohl recht teure Wobbler die wahrscheinlich nach Grundhängern von einem vorbeifahrenden Boot losgerissen und ans Ufer geschwemmt wurden, konnten nun von einer unserer Jungfischerinnen sach- und fachgerecht wieder ins Angelleben zurückgeführt werden. 
Danke an alle Teilnehmer aus unserem Verein die an diesem Umweltschutztag teilgenommen haben und an all die Fischer und Wegebenutzer die im letzten Jahr die Ufer des Europakanals nicht verschmutzt haben. 
Bericht und Bilder 
Gabi und Stefan Debast


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Das beste Team kommt aus Zirndorf
Wie jedes Jahr fand im September der Mittelfränkische Fischereitag statt, diesmal kombiniert mit dem Königsfischen des Verbands. Die Festveranstaltung in der Stadthalle von Rednitzhembach begann mit der Begrüßung durch den Präsidenten Jörg. Zitzmann, gefolgt von Grußworten der Ehrengäste und einem interessanten Vortrag von Herrn Dr. Vordermeier, Leiter der Fachberatung für Fischerei, über das Thema „Artenhilfsprogramm“. Währenddessen nahmen die Königinnen und Könige der mittelfränkischen Vereine am Hegefischen am Kanal teil.

Das Hegefischen wurde in diesem Jahr nach einem neuen Modus durchgeführt. Um das Hegefischen zu gewinnen, musste nicht unbedingt ein Karpfen gefangen werden, wie es bisher üblich war. Stattdessen zählte der Fisch, der Verhältnis im Verhältnis zu seiner Fischart das größte Gewicht aufwies. Eine Tabelle definierte, wie viele Prozentpunkte der gefangene Fisch in Abhängigkeit von seinem theoretischen Maximalgewicht erhielt. Der Fisch mit den meisten Prozentpunkten, unabhängig von der Art, gewann. In diesem Jahr wurde Bernd Schrödel mit einem Giebel von 1,105 kg und 36,833 Prozentpunkten Erster.

Eine weitere Neuerung in diesem Jahr war die Einführung einer separaten Damen- und Jugendwertung. Bei den Damen konnte sich Tina Billmann mit einem Karpfen von 14,02 kg (40,057 %Pkte) durchsetzen, während Max Debertin bei der Jugend mit einem Rotfeder von 1,115 kg (55,75 %Pkte) siegte. Unsere Stefanie Feustel vom Fischereiverein Zirndorf belegte in der Damenwertung mit einer Rotfeder von 0,68 kg (34,5 %Pkte) den dritten Platz

Darüber hinaus wurde in diesem Jahr erstmals das beste Vereinsteam ausgezeichnet. Das Team des 1. Fischereivereins Zirndorf, bestehend aus Andreas Bausch (Fischerkönig), Emil Moritz Fenn (Jugendkönig) und Stefanie Feustel (bestplatzierte Dame beim Königsfischen), konnte sich in dieser Wertung mit 68,271 Prozentpunkten durchsetzen. Damit wurde der 1. Fischereiverein Zirndorf der erste Verein in der Geschichte des Mittelfränkischen Fischereiverbands, der dieses neue Format für sich entscheiden konnte. Als Preis erhielt das Team einen Gutschein im Wert von 500 € für Einsatzmaßnahmen des Vereins

Herzlichen Glückwunsch an unser Team – ihr habt den Verein würdig vertreten. khp
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Kärwafestzug – 60 Jahre Fischereiverein Zirndorf
Bei herrlichstem Wetter trafen sich unsere Mitglieder, wie jedes Jahr beim Autohaus Wehr, zum Kirchweihfestzug. Am Sammelplatz warteten bereits unser Kirchweihwagen, gestaltet von Stefanie Feustel und ihrem Team, mit dem Motto „60 Jahre Fischereiverein Zirndorf“ sowie der „Eicher“-Oldtimertraktor von Georg Koppen, auf dem die beiden Vereinskönige Andreas Bausch und Emil Fenn Platz genommen hatten. Pünktlich um 14.00 Uhr ging es dann los, und die Fußgruppe begab sich auf eine schweißtreibende Tour durch Zirndorf. Gott sei Dank war für reichlich Getränke auf dem beschwerlichen Weg bis zum Zirndorfer Marktplatz gesorgt. Unsere Festzuggruppe mit den beiden Fahrzeugen erhielt entlang der ganzen Strecke immer wieder Applaus von den Zuschauern, was den Teilnehmern sichtlich neue Motivation gab. Auch der Fischereiverein ließ sich im Jubiläumsjahr nicht lumpen und beschenkte die kleinen Zuschauer mit reichlich Bonbons und Süßigkeiten. Nach ca. einer Stunde erreichten wir das Ziel, wo unsere Vorstände eine Spende für die Jugendarbeit der Stadt Zirndorf an den Bürgermeister überreichten. Unseren Mitgliedern hat der Umzug wieder enorm viel Spaß gemacht, und alle, die dabei waren, wollen auch im nächsten Jahr wieder mitmarschieren. Leider war die Bewertung durch die Preisrichter der Stadt Zirndorf für unsere Gruppe und unsere Festwägen nicht ganz nach unserem Geschmack. In diesem Jahr sprang leider nur der neunte Platz unter 24 Festgruppen für uns heraus, was zwar eine Steigerung zum letzten Jahr war, aber nicht das, was wir erwartet hatten.

Nichtsdestotrotz möchten wir uns hier ganz besonders bei Steffi und ihrem Team für die geleistete Arbeit bedanken. Ein Dank geht auch an unseren Fischerkönig, der sich persönlich um die Gestaltung seines Königswagens gekümmert hat. Vielen Dank auch an alle, die in der Fußgruppe mitgelaufen sind, an Uwe Peiker, der uns seinen LKW zur Verfügung gestellt hat, da unserer Kupplungsprobleme hatte, an Georg Koppen mit seinem Eicher-Traktor und an all die Helfer im Vereinsheim, die nach dem Umzug die Teilnehmer mit Getränken und Butterbrezen versorgt haben.

Leider muss ich hier auch ein paar ernste Worte verlieren. Trotz eines Aufrufs an alle Mitglieder – sowohl auf unserer Internetseite als auch per WhatsApp – zur Teilnahme an diesem besonderen Kirchweihzug anlässlich unseres 60-jährigen Jubiläums, war die Resonanz gleich null. Über die Bereitschaft unserer Mitglieder, uns bei allen Festen und Veranstaltungen zu helfen und ihren Arbeitsdienst zu leisten, dürfen wir uns nicht beklagen, doch ausgerechnet beim Kirchweihumzug traf das nicht zu. Die Fischer und Fischerinnen, die jedes Jahr teilnehmen, waren zwar wieder da, doch kaum ein weiteres Mitglied. Besonders traurig macht mich die Tatsache, dass etliche unserer jungen und gesunden Mitglieder, für die ein einstündiger Spaziergang durch Zirndorf wohl keine Gesundheitsprobleme verursacht hätte, als Zuschauer am Straßenrand standen und uns freundlich zuwinkten. Und von unserer Jugend ganz zu schweigen – gerade zwei Jugendliche sind mitgelaufen. Ein Verein, der zu den Großen in Zirndorf gehören will, sollte sich bei so einer Veranstaltung auch dementsprechend präsentieren. Ich hoffe, meine mahnenden Worte bleiben allen bis nächstes Jahr im Gedächtnis, und die Teilnehmerzahl in unserer Fußgruppe entspricht dann auch der Größe unseres Vereins.
khp
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Fußball, Regen, Wahnsinn.

Unter diesen drei Schlagworten lässt sich das diesjährige Fischerfest zusammenfassen. Begonnen hat das Fest, wie alle vier Jahre, mit einer Überschneidung zur Fußball-Europameisterschaft. Das Viertelfinalspiel Deutschland gegen Spanien, ausgerechnet an diesem Freitag, um 18:00 Uhr, unserer besten Verkaufszeit. Die Hoffnung, dass sich ein paar Zirndorfer vor dem Spiel bei uns verköstigen würden, blieb ein Wunschgedanke. Auch die Idee, dass die Gäste nach dem Spiel noch kommen würden, zerschlug sich schnell. Die deutsche Mannschaft verlor unglücklich 2:1 in der Verlängerung. Feierlaune? Fehlanzeige. Kein Fernsehzuschauer fand den Weg in unseren Vereinsheimgarten.

Auch am Samstag blieb der erhoffte Gästeansturm leider aus, diesmal jedoch nicht wegen des Fußballs, sondern aufgrund des unbeständigen Wetters. Den ganzen Tag über zogen immer wieder kleinere und teils kräftigere Regenschauer über unseren Garten hinweg. Unsere Besucher suchten Schutz unter Schirmen oder im Bierzelt, doch viele gaben irgendwann auf und machten es sich lieber zu Hause im Trockenen gemütlich. Nur eine Handvoll treuer und wetterfester Gäste ließ sich nicht abschrecken und trotzte den Launen des Wetters, um bei einem kühlen Bier in aller Ruhe eine köstliche Makrele zu genießen.

Am Sonntag zeigte sich die Situation komplett anders. Es schien, als wollte Petrus sein schlechtes Gewissen beruhigen, und bescherte uns als Entschädigung traumhaftes Wetter. Schon früh am Morgen strahlte die Sonne vom Himmel, und unsere Gäste strömten in großer Zahl in unseren Garten. Noch vor dem Mittag waren das Bierzelt und der Garten bis auf den letzten Platz gefüllt. Während unser Personal die beiden vorherigen Tage mühelos bewältigte, gerieten die Mitarbeiter in den Ständen, am Ausschank, in der Küche, am Kuchenstand und insbesondere am Grill und in der Fischsemmelbude am Sonntag an ihre Grenzen. Das war auch kein Wunder, denn anlässlich unseres 50-jährigen Fischerfest-Jubiläums wurden die Makrelen für weniger als die Hälfte des regulären Straßenverkaufspreises angeboten. Traditionell gab es auch das Bier am Sonntagvormittag wieder zum ermäßigten Jubiläumspreis. Ein besonders großer Renner waren in diesem Jahr die Fischsemmeln. Ob Matjes, Lachs, Bismarck oder Sardine – kaum erreichte ein Tablett mit frisch belegten Semmeln die Theke, war es auch schon wieder leer und ging zurück in die Küche, wo das Personal mit dem Nachlegen kaum hinterherkam.

Jetzt ist es Zeit, Danke zu sagen. Danke an alle Helfer, die zum Erfolg dieses Jubiläums-Fischerfests beigetragen haben. Jeder hat seine Aufgabe mit Fleiß und Engagement gemeistert. Ohne diesen Einsatz hätte unser Verein nicht das Renommee, das er heute in der Stadt, im Landkreis und vor allem bei unseren Gästen genießt.

Über das Wochenende besuchten uns viele Ehrengäste. Neben unserem Dauergast, Bürgermeister Thomas Zwingel, war erstmals unser neuer Landrat Bernd Obst mit seiner Stellvertreterin Adelheid Seifert dabei. Auch Vorstände und Mitglieder unserer Nachbarvereine sowie der Präsident des mittelfränkischen Fischereiverbands, Jörg Zitzmann, und sein Vizepräsident Peter Neuner waren zu Gast. Zur Erinnerung an unser Jubiläumsfest brachte Herr Zitzmann eine geschnitzte Forellenfigur aus Holz mit, die einen Ehrenplatz in unserem Vereinsheim erhalten wird. Auch die Brauerei Zirndorf schenkte uns ein Erinnerungsstück: ein limitiertes, gerahmtes Bild mit historischen Bierdeckeln zum 350-jährigen Jubiläum der Brauerei.

Trotz der Wetterkapriolen am Freitag und Samstag war das Jubiläumsfischerfest 2024 wieder ein voller Erfolg. Deshalb möchten wir nochmals allen Helfern, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, unseren herzlichen Dank aussprechen.
khp
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350 Jahre Brauerei Zirndorf

Wie gewohnt herrschte beim Stadt- und Brauereihof-Fest wieder herrliches, manchmal fast zu heißes Wetter, das diesmal jedoch immer wieder von leichten bis heftigen Schauern unterbrochen wurde. Den Festbesuchern aus Zirndorf machte dieser Umstand jedoch kaum etwas aus, denn schon kurz nach einem Regenguss füllte sich der Festplatz vor der Kirche erneut, und die Feier konnte weitergehen. Und es wurde ausgiebig gefeiert, denn im Rahmen des Festes wurde auch das Jubiläum "350 Jahre Zirndorfer Brauerei" mitgefeiert.

In der gesamten Innenstadt spielten zahlreiche Musikgruppen auf den Festplätzen, alle Lokale hatten Außenbestuhlung aufgebaut, und an den Getränkeständen konnte man seinen Durst löschen. Zusätzlich gab es einen verkaufsoffenen Sonntag, was einen weiteren Grund darstellte, das Fest zu besuchen. Natürlich darf das besondere kulinarische Angebot auf dem gesamten Festgelände nicht unerwähnt bleiben. Auch die Bude des Fischereivereins trug erneut zur kulinarischen Vielfalt bei. Unsere Bude wurde an allen drei Tagen gut besucht, und unser Essensangebot fand großen Anklang. Neben den obligatorischen Makrelen vom Grill konnten auch diverse Fischsemmeln und Bratwürste gekauft werden. Unsere selbstgemachten Bratwürste, die von unserer Metzgergruppe frisch in den Tagen vor dem Fest hergestellt wurden, fanden reißenden Absatz, ebenso wie die belegten Fischsemmeln. Manchmal konnte das Personal die Semmeln nicht schnell genug belegen oder die Würstchen nicht schnell genug grillen, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden.

Insgesamt konnten wir an den drei Tagen alle unsere bestellten Waren verkaufen. Am Samstag mussten wir sogar noch 100 Forellen nachbestellen, da die Makrelen nicht ausgereicht hatten. Dass wir mehrfach Semmeln bei unserem Bäcker nachbestellen mussten, ist mittlerweile fast schon zur Normalität geworden. Auch unsere Vorräte an Bratwürsten, die eigentlich für andere Feste vorgesehen waren, wurden geplündert und verkauft. Am Sonntagabend waren wir dann so gut wie ausverkauft. Ein heftiger Regenschauer beendete schließlich das diesjährige Stadtfest, und wir mussten uns keine Gedanken darüber machen, dass wir nicht bis zum Schluss Gäste mit unseren Waren versorgen konnten.

Alles in allem war das Stadt- und Brauereihof-Fest für uns wieder ein voller Erfolg. Dies ist jedoch nur möglich, weil alle Vereinsmitglieder, die sich für diesen Arbeitsdienst gemeldet haben, mit vollem Einsatz dabei waren. Wir bedanken uns deshalb bei dem Personal in den Buden, an den Grills, bei den Zwiebelmachern, den Metzgern, den Leuten vom Auf- und Abbau, bei den Einkäufern, bei den Kassierern und bei allen, die ich hier möglicherweise vergessen habe. Vielen Dank – Ihr seid die Besten.
khp
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Zirndorf – Am 09. Mai 2024, wie immer am Himmelfahrtstag, konnten die Vereinsmitglieder an den Gewässern Bibert, Rednitz, Regnitz, Zenn, Schwarzach, Altmühl und Wörnitz versuchen mit dem Fang eines kapitalen Fisches die Königswürde für das Jahr 2024 zu erlangen. Beim Abwiegen der gefangenen Fische wurde dann schnell klar wer diesen Titel in diesem Jahr erhält. Fischerkönig 2024 wurde Andreas Bausch, mit einem von ihm in der Wörnitz gefangenen Karpfen mit 9540 g. Mit Abstand zweiter wurde Mario Steigmann mit einem Karpfen mit 7840 g aus der Rednitz, vor Dieter Füssel, der mit einem Karpfen mit 7520 g, wiederum aus der Wörnitz, den dritten Platz belegte.
Neben diesen Dreien haben noch 20 andere Fischer oder Fischerinnen einen Fisch zur Waage bringen können. Insgesamt wurden 14 Karpfen, drei Döbel und drei schöne Hechte gefangen. Alle Fische zusammen ergaben ein Gesamtgewicht von über 100 kg. Nachdem noch 13 Vereinsmitglieder ihre Fangkarte ohne Fang abgegeben haben, gehen wir von einer geschätzten Teilnehmerzahl von ca. 50 – 60 Personen aus, eine Anzahl die nach Meinung der Vorstandschaft durchaus etwas höher hätte sein können.
Nach dem Abwiegen der erbeuteten Fische vor der vollbesetzten Terrasse des Vereinsheims und nach dem Mittagessen, heuer gab es Wurstsalat und Tatarbrote, erfolgte die Proklamation des neuen Fischerkönigs. Die Königskette erhielt Andreas Bausch aus den Händen seines Vorgängers Konrad Hofmann, dem König von 2023 (Letztes Jahr Erster, dieses Mal letzter in der Tabelle) und zusätzlich eine Erinnerungsurkunde von unserem Vorstand Norbert Himmer. Auch die beiden Nächstplazierten erhielten jeweils eine Urkunde.
Norbert Himmer bedankte sich zum Schluss des o
ziellen Teils bei allen Teilnehmern des Königsfischen und wünschte den diesmal Erfolglosen viel Glück im nächsten Jahr. Ein besonderes Dankeschön richtete er noch an die Helfer in der Küche und am Getränkeausschank und als letztes bedankte er sich bei unseren Gewässerwarten Jörg Merkl und Frank Ledenko für ihre Arbeit beim Abwiegen der Fische. khp
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Hatten wir in den letzten Jahren beim Angeltrempelmarkt und bei der Vorbereitung dazu immer schönes Wetter, so war in diesem Jahr die Prognose für Aufbau und Durchführung wettertechnisch eher schlecht. Doch unser Schutzpatron und Wettergott Petrus hat sich mit einem Machtwort gegen alle heidnischen Regenmacher behauptet und hat für die Zeitspanne des Marktes zwar bewölktes aber regenfreies Wetter durchgesetzt.
So war die Mehrzahl der gemeldeten Händler pünktlich vor Ort und nur zwei, drei Verkäufer haben aufgrund der schlechten Wetteraussichten abgesagt. Insgesamt waren etwa 30 bis 40 Händlern in unserem Vereinsheimgarten und haben auf den zur Verfügung gestellten Tischen ihre Waren angeboten. Und auch in diesem Jahr war das Warenangebot wieder überwältigend, von Angelhaken, Messern, Blinkern, Schwimmern, Stühlen, Büchern, Kunstfliegen, Schnüren, Angelruten, Wobblern, Wetterzelten, Keschern, Jacken, Abhakmatten, Boilies, Grundbleien, Rutenhaltern, Angelrollen, Vorfächern, Angeltaschen, Angelschirmen, Pilkern, usw., usw., neu oder gebraucht, alles was man für unser Hobby gebrauchen kann konnte erworben werden.
Und die grob geschätzten 200 Käufer ließen sich diese Chance nicht entgehen. Zahlreiche Artikel wechselten nach manchmal langen Preisverhandlungen den Besitzer und zum Schluss waren alle zufrieden. Die Verkäufer, weil sie ihre Ware an den Mann gebracht und die Käufer, weil sie manches Schnäppchen gemacht haben. Man kann sagen, dass diese Veranstaltung ein voller Erfolg war und dass es im nächsten Jahr deshalb wieder einen Angeltrempelmarkt 2025 geben wird.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen beteiligten Vereinsmitgliedern die beim Auf- und Abbau, in der Küche und am Grill, beim Verkauf der Essensmarken und am Ausschank geholfen haben recht herzlich bedanken. Besonderer Dank geht an unseren Vorstand Norbert Himmer, der die ganze Organisation und Anmeldung der Verkäufer übernommen hatte und an Peter Walther, der uns die Bierzelttische kostenlos für den Trempelmarkt zur
Verfügung gestellt hat. khp
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Am 07. April trafen sich zehn Vereinsmitglieder im Vereinsheim um an einem Grundkurs über das Fliegenfischen teilzunehmen. Kursleiter war unser Freund und stellvertretende Vorsitzende der Nordbayrischen Sportangler Vereinigung Nürnberg Heinz-Michael Ebersbach. Michael ist ein hervorragender Fliegenfischer und ist mit seinem Können und seiner Erfahrung ein ausgezeichneter Kursleiter. Dazu kommt noch, dass Michael nicht nur Fliegenfischen kann, sondern auch im Fliegenbinden ein Könner ist und bei zahlreichen Fliegenbindemeisterschaften auf nationaler und internationaler Ebene schon etliche vordere Plätze belegt hat. Da er im Winter immer sonntags bei uns im Vereinsheim, zusammen mit unseren „Muggnbanschern“, seine Fliegen bindet und er diesen Kurs auch in seinem Heimatverein durchführt, hat er spontan angeboten diesen Lehrgang auch bei uns anzubieten.

Nach einer kurzen Begrüßung und einer Einweisung in die Grundbegriffe, sowie einer Vorstellung der üblichen Fliegenfischerutensilien wurde zu den praktischen Übungen zum Sportplatz des ASV Zirndorf aufgebrochen. Doch leider war der Platz, obwohl der Termin mit dem Vorstand des ASV abgesprochen war, von Fußballern des Vereins bereits belegt.
Also kehrte die gesamte Mannschaft wieder in den Garten des Vereinsheims zurück und da es ja nur zehn Teilnehmer waren, war der Platz für die Übungsschwünge gerade noch ausreichend.
Nachdem jeder mit einer Rute ausgerüstet war, erklärte Michael die Grundtechnik bei der Nutzung einer Fliegenrute. Unterstützt wurde er bei den praktischen Übungen von Ludwig Jany, ebenfalls Mitglied bei den Nordbayern, und von Udo Januschkowetz, Vorstand des Fischereivereins Schwabach, der selbst ein ausgezeichneter Fliegenfischer ist und der auf meine Einladung gerne an der Veranstaltung teilgenommen hat.

So wurde nun von jedem fleißig geübt und mit der Zeit wurde die Technik bei den meisten immer besser. Das ein paar Fliegen in den Bäumen gelandet sind und nicht mehr gerettet werden konnten ist den Anfängern verziehen. Wahrscheinlich wäre es etlichen Profis bei den engen Verhältnissen in unserem Garten nicht besser ergangen.

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Nachdem etliche schon über Schmerzen im Wurfarm geklagt haben, wurde um 12.00 Uhr zum Mittagessen gegangen. Bei Bratwürsten mit Sauerkraut oder Kartoffelsalat, zubereitet von Uschi Krug und Anni Seelinger, konnten sich die ermüdeten Glieder wieder erholen. Während des Essens wurde aber bereits wieder geschult und zwar über Rutenzusammen-stellung, Schnurauswahl und Knotentechniken. Außerdem über die verschiedenen Kunstfliegenarten und wie man sie verwenden kann.

Nachdem Mittagessen wurde dann wieder weiter geübt und jeder Einzelne Lehrgangsteilnehmer wurde prsönlich von den Ausbildern betreut und beraten.
Der Kurs war ein voller Erfolg und die Teilnehmer waren voll des Lobes, doch leider müssen wir jetzt noch unsere Laaberforellen warnen, denn zehn neue und ehrgeizige Fliegenfischer machen nun Jagd auf sie!!!
Wir bedanken uns ganz herzlichst bei Michael Ebersbach, Ludwig Jany und Udo Januschkowetz für ihr Engagement und sind dankbar für die gute Zusammenarbeit mit unseren Nachbarvereinen. khp

Aktion "Saubere Landschaft 2024" im Landkreis Fürth
Plusgrade, Sonnenschein, halbwegs trockener Boden - am 09.03.2024 war das Wetter genau wie man es sich wünscht um eine Aktion saubere Landschaft durchzuführen. Treffen war wieder am Bauhof der Stadt Zirndorf um 8 Uhr morgens und diesmal waren 14 Zirndorfer Fischer, darunter auch wieder Jungfischer zur Stelle.
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Rasch wurden Müllsacke, Handschuhe und Sammelstöcke geholt, in zwei Gruppen aufgeteilt (wobei diesmal die Jungfischer der Gruppe Leichendorf zugeteilt wurden) und auf beiden Seiten der Bibert der Weg und die Flussufer, einmal von Bauhof nach Vereinsheim, einmal von Leichendorf bis zum Vereinsheim von Unrat, Kunststoffmüll, und allem Gefährlichen oder Störenden zu befreien. Die Gruppenbildung und Fahrereinteilung war, dank Matthias, auch dieses Jahr wieder schnell organisiert. Auch andere Vereine sowie mehrere Familiengruppen machten sich vom Bauhof aus auf den Weg um die Landschaft zu entmüllen. Die Mitarbeiter des Bauhofes boten sich, wie auch in den Jahren zuvor, an die vollen Müllsäcke und unhandlichen Fundstücke an markanten Punkten der Fußwege, wie z. B. Mülleimern oder Sitzbänken, mit dem Auto auf zu sammeln.
Unsere Teilnahme an der Aktion ist dieses Jahr richtig gut gelaufen. Häufig wurden diesmal abgelegte Kleidung (Pullover, Hose, Schuhe), kleinere Bier- und Schnapsflaschenhorte (irgendwer ernährt sich beim an der Bibert spazieren gehen wohl hauptsächlich von Jägermeister aus der kleinen Glasflasche), Discounter-Wurst-packungen, Bonbonpapiere, Chipstüten gefunden.
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Die seltsameren Funde dieses Jahr waren zwar etwas unspektakulärer als letztes Jahr, dennoch wurden ein Wandsafe (von rund 35 kg!?), diverse Stahlgestänge, eine geborstene Angelrute, ein Tretroller, ein Klappstuhl, ein toter Raubvogel, irgendwas größeres Elektronisches und ein Notfenster-Einschlagegerät gefunden, was wohl keiner von uns ernsthaft erwartet hatte.
Wir kamen sehr gut voran, was wohl auch daran lag, dass erst im Dezember ein toller Arbeitsdienst die Ufer der Bibert von Totholz befreit hatte. Unterwegs wurden wir (Gruppe vom Bauhof bis Vereinsheim) wieder von eifrigen Kindergruppen überholt, was aber kein Problem war, weil, jeder etwas anderes sieht und es immer genug zurück bleibt um einen oder zwei der Rosa-Müllsäcke zu füllen. Wir mussten sogar im Vereinsheim vor dem Rückweg auf der anderen Flussseite zusätzliche Müllsäcke anfordern um alles wegräumen zu können. Als kleiner Wehrmutstropfen ist der Einkaufswagen zu nennen, dessen Bergung aus dem Bibertschlamm uns schon zum zweiten mal nicht gelungen ist. Nächstes Jahr sollten wir daran denken ein Seil und eine Art Gaffhaken mitzunehmen damit wir die nötige Körperkraft anwenden können um dieses „Blinkergrab“ auszuhebeln.
Kurz vor 12 Uhr waren wir alle zurück am Bauhof, stärkten uns mit Softdrinks, Suppe und Brot, gaben die restlichen Müllsäcke ab und waren im Ganzen sehr zufrieden mit der Aktion dieses Jahr.
Bericht und Bilder,

Gabi und Stefan Debast

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Hallo liebe Fischerkolleginnen und Fischerkollegen,
wie jedes Jahr, wenn der Spätherbst ins Land zieht, machten wir uns auch in dieser Saison wieder daran die Nistkästen unseres Vereins zu restaurieren und zu reinigen. Bereits im Sommer hatten wir schon etwas Vorarbeit geleistet, um mit dem letzten uns verbliebenen Holz neue Kästen zu bauen (kleine Anmerkung: Wir brauchen dringend neues Holz
Die Belegung der bereitgestellten Nistkästen durch die Vogelwelt war wieder sehr gut. Am See mussten wir aufgrund der massiven Holzfällarbeiten einige Kästen umsetzen. Ansonsten lassen wir dieses Jahr einfach mal die Bilder sprechen

Eure drei Vogelwarte (Benni, Dario und Andi)
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Die Vorstandschaft, die Verwaltung und alle Mitglieder möchten sich bei unseren drei Vogelwarten Benjamin Krüger, Dario Sarlija und Andreas Katzy für die geleistete Arbeit und für die geopferte Freizeit recht herzlich bedanken. Welchen enormen Einsatz die drei bei der Betreuung von weit mehr als 200 Nistkästen leisten, zeigen ihr kurzer Bericht und die Bilder aus dem letzten Jahr.

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Arbeitsdienst an der Bibert
Am 19. Dezember wurden aus der Bibert im Bereich Zirndorfer Freibad mehrere durch Stürme entwurzelte Todholzstämme entfernt. Da die Stämme und Bruchstücke teilweise über einige Zentner wogen, war diese Arbeit nur mit schwerem Gerät möglich. Diese Geräte und die nötige Manpower stellen uns bei solchen Holzarbeiten immer unsere Bibertverpächter Andreas und Peter Walther zur Verfügung. Dank der Erfahrung der Beiden und dem Einsatz der anderen Helfer war die Arbeit nach drei bis vier Stunden erledigt und es konnten zwei Rückewägen voll mit wassergetränktem Holz abtransportiert werden. Vielen Dank an Andreas und Peter Walther, Georg Koppen, Siggi Gellert, Willi
Peiker, Traugott Emrich und Norbert Himmer. khp
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Weihnachtsmarkt 2023

Zirndorf – Nachdem sich der Umzug des Zirndorfer Weihnachtsmarkts im letzten Jahr vom Marktplatz im Stadtzentrum in den Zimmermannspark bewährt hat und weil auch die gelungene Gestaltung der Budenstadt und die weihnachtliche Beleuchtung der Parkbäume bei den Besuchern eine Art Waldweihnachtsstimmung aufkam ließ, war der diesjährige Weihnachtsmarkt an beiden Wochenenden immer gut besucht. Natürlich war wie immer am Erönungstag am meisten los, gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Zwingel erönete das Zirndorfer Christkind Elena Wunschik den Markt und wünschte den Besuchern noch ein paar schöne Stunden im verschneiten Zimmermannspark.
Nach der o
ziellen Begrüßung konnten nun die Besucher die angebotenen Waren, Speisen und Getränke in den geschmückten Buden der Zirndorfer Vereine einkaufen. Auch der Fischereiverein war wie seit Jahrzehnten mit einer Verkaufsbude dabei. Hier konnte man Bratwürste, Pommes, gegrillte Forellen und natürlich diverse Heißgetränke kaufen. Erstmals haben wir unsere Bratwürste auch in Dosen angeboten und wie die Würstchen vom Grill fanden auch diese einen reißenden Absatz. Durch den enormen Einsatz allen Beteiligten konnte der Verein wieder einen schönen Gewinn für die Vereinskasse erwirtschaften. Wobei einige besonders gelobt werden müssen. Als erstes unser stellv. Vorstand Rolf Albrecht, der trotz einer Erkältung mehr oder weniger immer zur Verfügung stand, nur Samstag und Sonntag des ersten Marktwochenende hat ihn dankenswerterweise unser Vorstand Norbert Himmer vertreten, und zweitens unsere Gewässerwarte Traugott Emrich und Willi Peiker die sich immer wenn Not am Mann war freiwillig zum Dienst am Grill oder in der Bude gemeldet haben. Diese Notanker waren notwendig, weil sich einige der eingeteilten Helfer ärgerlicherweise erst unmittelbar vor Dienstbeginn wegen Krankheit oder sonstigen Anlässen abgemeldet haben. Natürlich haben dann die Organisatoren keine Zeit mehr kurzfristig entsprechende Aushilfen zu finden. Dies sollte im nächsten Jahr nicht wieder vorkommen.
Die Vorstandschaft und die Verwaltung bedanken sich bei allen Helfern vor und in der Bude, bei den Helfern bei Auf- und Abbau, beim Einkauf und dem Transport der Materialien und Waren für ihren gezeigten Einsatz und ho
en das wir auch im nächsten Jahr wieder ein erfolgreiches Team für den Weihnachtsmarkt finden. khp

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Kirchweihfrühschoppen
Am Kärwasonntag fand nach langer Pause wieder unser Kirchweihfrühschoppen im Vereinsheimgarten statt. Trotz der hohen Temperaturen, die bereits am Vormittag die Plätze unter dem Terrassendach zu einem Saunagarten machten, fanden sich neben einigen Vereinsmitgliedern auch zahlreiche Gäste aus Nah und Fern auf unserer Terrasse ein und ließen sich zuerst die von Mario Steigmann und Erkan Turan selbstgemachten Weißwürste und später die von unserem Grillteam Armin Tuchan, Bernd Kleyla, sowie Klaus und Gabi Tuchan gegrillten und allerorts bekannten Zirndorfer Makrelen schmecken. Trotz des heißen Wetters war die Veranstaltung wieder ein Erfolg und die Vereinskasse konnte sich über eine zusätzliche Einnahme erfreuen.

Vielen Dank an die Mannschaft am Grill, an Hedwig Warmuth an der Kasse, an Gabi und Reinhard Lehe, Anni und Fritz Seelinger, Uschi Krug und Rita Mohaupt in der Küche, Konny Hofmann an der Weisswurst- und Lachssemmelausgabe und an Hans Krug hinter der Theke. Danke auch an unsere zwei Weißwurstproduzenten. (khp)

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Kärwazug mit Hitzerekord
Traditionell nimmt der 1. Fischereiverein Zirndorf seit Jahren immer am Zirndorfer Kirchweihumzug teil, natürlich auch in diesem Jahr. Doch heuer wurde den Teilnehmern, so auch unseren Mitgliedern, bei der enormen Hitze, mit Temperaturen bis an die 35° C,
wirklich alles abverlangt. Die zahlreichen Zuschauer konnten wegen der starken Sonnenstrahlung wenigstens auf einen Schattenplatz am Straßenrand flüchten, was den
Teilnehmern am Umzug aber leider nicht möglich war und so wurde von den Fußgängern mancher Schweißtropfen auf dem langen Weg bis zum Marktplatz verloren.
Die 30 teilnehmenden Vereine, Verbände und Brauereien zeigten wieder viel
Einfallsreichtum bei der Gestaltung ihrer Festwägen und Fußgruppen und auch wir brauchten uns mit unserem Festwagen nicht zu verstecken. Das Motto unseres Wagens
war: „WÄRMEPUMPE ? NEIN DANKE ! SO HEIZT DER FRANKE“ und zur
Veranschaulichung unseres Themas waren dann etliche Flaschen mit hochprozentigem
Inhalt zur innerlichen Erwärmung auf der Ladefläche zu sehen.
Für die Gestaltung und den Aufbau des Wagens war, wie im letzten Jahr, Stefanie Feustel verantwortlich. Mit viel persönlichem Einsatz und mit Hilfe von ihrem Vater Karl-Heinz, von
Erwin Zapf und Walter Ritz hat sie einen schönen Wagen zusammengebaut, der leider bei der Prämierung der Festwägen nur auf einen geteilten elften Platz gewertet wurde, was in
unseren Augen eine zu schlechte Platzierung war. Vielleicht ist ja das Thema Wärme bei den herrschenden Temperaturen während des Umzugs bei den Preisrichtern nicht richtig
verstanden worden?
Die Vorstandschaft und die Verwaltung möchten sich bei Ste und ihren Helfern, bei den Teilnehmern der Fußgruppe (ca. 30 Personen), bei der Jugendgruppe, bei den
Vereinskönigen Konny Hofmann, der seinen Wagen selbst schmückte, und Lennox Kilian, sowie bei Georg Koppen, mit seinem Eicher-Oldtimer-Traktor recht herzlich für die Arbeit und die Teilnahme bedanken und hoen das im nächsten Jahr alle wieder dabei sind.

Und wie jedes Jahr gabs nach dem Umzug im Vereinsheim noch eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken. Hier bedanken wir uns für die Arbeit bei Gabi und Reinhard Lehe, bei Anni und Fritz Seelinger und bei Uschi und Hans Krug. khp


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Ein tolles Fest, dank einer tollen Mannschaft!
Bei einem Blick auf die Wetter-App auf meinem Handy am Montag vor dem Fischerfest wurde mir angst und bange. Dort war zu lesen: Freitag ganztägig regen, Samstag Regenbeginn um 16.00 Uhr und nur beim Sonntag war mit gelegentlichem Regen noch die beste Wetteraussicht. Puh, hoffentlich macht uns das Wetter in diesem Jahr nicht einen Strich durch die Rechnung. So schlimm wie diese Ankündigungen am Montag wettertechnisch waren wars dann im Endeffekt doch nicht, nein, es war sogar das beste Biergartenwetter das man sich vorstellen kann und so sorgte unser Schutzpatron Petrus wieder für einen über drei Tage vollen Vereinsheimgarten.
An allen unseren Ausgabestellen, egal ob Getränkeausschank, Makrelen-, Fisch-, Käse-, Bratwurstsemmel-, Haxen und Hähnchen-, Pommesbude, Kuchentheke oder Festzeltbar war über drei Tage immer reger Publikumsverkehr. Die Sonderaktion mit dem verbilligten Verkauf von Makrelen und Bier setzte dem Ganzen dann noch die Krönung auf. Eine Warteschlange an der Makrelenbude, die sich fast um das ganze Fischerheim schlängelte, hat es seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie nicht mehr gegeben.
Dass das Publikum mit unserem Angebot zufrieden waren liegt aber auch an dem Einsatz der eingesetzten Helfer. Obwohl wir vor dem Fest bedenken hatten ob wir jede geplante Stelle mit einem Mitarbeiter besetzen können, weil, wie eigentlich jedes Jahr, nicht alle Arbeitsdienstmeldungen abgegeben wurden, so stellte sich im Lauf des Festes dann doch heraus, dass wir ein engagiertes, fleißiges und strapazierfähiges Team haben auf das man sich Verlass kann. Hier gilt es allen, egal in welcher Funktion der Einzelne eingesetzt war, ganz besonders zu danken, denn ohne die Mithilfe unserer Mitglieder ist ein Fest in dieser Größe nicht zu stemmen.
Ein Ehrengast aus dem Präsidium des Fischereiverbands Mittelfranken konnte über den gezeigten Einsatz nur den Kopf schütteln und war voll des Lobes über unser gelungenes Fest.
Neben dem guten Wetter und der guten Verpflegung sorgten auch unsere Musikgruppen beim Publikum für gute Stimmung. Als neue Formation konnten wir am Freitag das Duo „Olli und Berndi“ begrüßen, sie sorgten mit ihrer Bierzeltstimmungsmusik schnell für gute Laune. Über die beiden Musiker vom Samstagabend braucht man nicht viele Worte verlieren, Roland und Heiko von den „Moonlights“ sind in der Region als Topstimmungs-musiker bekannt und genau diese Vorgabe haben sie am Abend dann auch umgesetzt. Der Sonntagvormittag gehörte unserem Vereinsmitglied „Lui“ Götz, dem singenden Gerüstbauer. Er sorgte mit seinem Gesang zu Playpackmusik für gute Stimmung beim Fischerfestfrühschoppen und am Nachmittag übernahm dann „Michas Tanzmusik“ die weitere musikalische Unterhaltung und unterhielt das Publikum mit Gitarre und Keyboard bis zum Festende.
Alles in allem war das Fischerfest 2023 sehr gelungen. Das Zirndorfer Publikum war zufrieden, die Mitarbeiter waren zufrieden, die Vorstände waren zufrieden, die Verwaltung war zufrieden und der Kassier war auch zufrieden. Was will man mehr.
Wenn wir jetzt nur noch die leidige Geschichte mit den nicht abgegebenen Arbeitsdienst-meldungen abstellen und den Einsatz von vereinsfremden Personen, die freiwillig einige Tätigkeiten übernommen haben, vermeiden können, dann wird das Fischerfest 2024 noch besser als das Fischerfest 2023. khp
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